Klippenspringen
Klippenspringen, auch Cliff Diving genannt, ist eine exotische Mutprobe die sich zu einer ernsthaften extrem Sportart entwickelt hat. Dort springen die Leute von Felsen oder Klippen und versuchen dabei in schnellstmöglicher Zeit waghalsige Sprünge, wie Schrauben, Saltos und weitere Sprungtechniken zu vollenden.
Die Geschichte des Klippenspringens
In 1760 wurde das Klippenspringen auf der Insel Lána’i als eine traditionelle Zeremonie eingeführt.
Der erste König Hawaiis Kamehamea, forderte von seinen Soldaten einen Sprung, von einem Felsen, aus ca. 20 Metern, welches als Loyalitätsbeweis dienen sollte.
Durch die Medien hat sich das Klippenspringen zu einer Extremsportart entwickelt.
Wettkämpfe
Seit 1997 gibt es vom Klippenspringen internationale Wettbewerbe.
Für diese Extremsportart gib es sehr hohe Anforderungen, da man sich schnell verletzen kann.
Damit ein Springer an einem Wettbewerb teilnehmen darf, muss dieser vorzeigen, dass er Erfahrungen in Kunst-, Turmspringen oder anderen ähnlichen Sportarten hat.
Außerdem muss man er Mut haben, Konzentrationsfähig sein und eine absolute Körperbeherrschung haben.
Was auch ganz wichtig ist, ist das der Springer seinen Sprungablauf vollkommen verinnerlicht hat.
Ein Springer hat meistens nur eine Sprungzeit von 2-3 Sekunden und hat eine Eintauchgeschwindigkeit von ca. 100 km/h. Der Aufprall mit dem Wasser kann somit 10 Mal härter sein als bei einem Sprung von einem 10 Meter Turm und wenn der Sprung nicht verinnerlicht wurde, kann es zu sehr schweren Verletzungen kommen.
Berühmte Orte zum Klippenspringen
Österreich Falkensteinwand 28 Meter
Schweiz Sisikon 26 Meter
Griechenland Andipaxos 24 Meter
Schweiz Ponte Brolla 7, 10, 13, 15, 20 Meter
Griechenland Sidari 3, 5, 8 Meter