Studienfahrt nach Marina di Casal Velino 2013
Zu Beginn des Schuljahres 2012/13 wurden mehrere Ziele für Studienfahrten am Ende der Q1 vorgestellt. Viele Schüler haben sich für die Studienfahrt nach Marina di Casal Velino in Italien entschieden. Schwerpunkt dieser Studienfahrt sind die Fächer Sport und Geschichte. In Marina di Casal werden wir in einer neu gebauten Jugendsportanlage (Club L'Oasi del Fauno) ca. 3,5 km vom Ortszentrum und der Meeresküste entfernt bei Halbpension untergebracht. Das Sportprogramm bietet eine reichhaltige Auswahl an Wassersportarten (Windsurfen, Catamaransegeln, Schnorcheln, Tauchen, Standup Paddling, Kajak und Mountainbike).
Ein Tagesausflug auf den Vesuv und nach Pompeji ist auch geplant.Weiterhin wird diese Dokumentationsseite der Studienfahrt vor und während der Fahrt erstellt. Reiseinfos zur Vorbereitung bzw. während der Fahrt für die "Daheimgebliebenden" gibt es hier.
Weitere Informationen rund um diese Studienfahrt hier
Tagesbericht für den 7. Juli 2013
- Tagesbericht
Zu Beginn unserer Studienfahrt nach Marina di Casal Velino in Italien trafen sich die Schüler der Jahrgangsstufe 12 und die dazugehörigen Lehrer am Busparkplatz der Gesamtschule Bad Oeynhausen zusammen, mit der Absicht um punkt 10 Uhr loszufahren. Dies gestaltete sich jedoch schwierig, da der zuständige Busfahrer erkrankte und deshalb Ersatz hermusste. So ergab es sich, dass alle Beteiligten noch zwei Stunden warten mussten, ehe die Abenteuerreise losgehen konnte. Nachdem alle Koffer eingeladen und die Sitzplätze –nicht ganz ohne Kampf- gesichert waren, fuhren wir um ca. 12.15 Uhr endlich ab.
Die Passagiere holten Bücher, ihren DS, mp3-Player oder Handys heraus und vertrieben sich so zunächst die Zeit. Doch schnell wurde klar, dies würde nicht ausreichen um 22 Stunden öde Busfahrt zu überbrücken und der erste Film musste her. Geguckt wurde die überaus liebliche und friedliche Verfilmung eines bekannten Regisseurs namens Quentin Tarantino. Der Film „Django Unchained“ bereitete dem einen Freude und dem anderen die Unmöglichkeit zu schlafen. Zwischendurch wurde selbstverständlich eine Pause für schwache Blasen eingelegt, damit die Bustoilette nicht an Überschwemmung leiden musste.
Während die Stunden vergingen wurden Spiele wie „Stadt, Land, Fluss“ oder auch „Tabu“ gespielt. Außerdem entschloss sich die Gemeinschaft nach einigen Stunden erneut einen Film anzusehen. Diesmal jedoch der französische erfolgreiche Film „Ziemlich beste Freunde“.
Als die Meute langsam ermüdete und die Aufregung in den Knochen entschwand, breitete sich Trägheit aus. Zeit zum Schlafen. Die Lichter wurden ausgemacht, die Sitze zurückgestellt und mit Decken und Kissen versuchte man es sich so gut wie es ging gemütlich zu machen. Auch wenn es schwer fiel die richtige Schlafposition zu finden, so konnten die Augen doch nicht offen gehalten werden und die Nachtruhe machte sich in den meisten Mitfahrern breit.
Die Passagiere wurden so ruhig, dass sie kaum bemerkten, wie sie die italienische Grenze überfuhren.
Isabelle & Katharina
Tagesbericht für den 8.Juli 2013
Zwei Stunden später als ursprünglich geplant verließ der Doppeldeckerbus den Parkplatz der Gesamtschule Bad Oeynhausen, dem entsprechend spät erreichten wir Marina di Casal Velino. Das Wetter war zwar kaum wärmer als in der Heimat, trotzdem freuten wir uns, als wir nach 26 Stunden Busfahrt endlich das Hotel erreicht hatten. Wir wurden freundlich begrüßt, auf die Zimmer gewiesen und schon begann unser Sportprogramm.
Einige blieben auf der Hotelanlage um das Tauchen im Pool kennenzulernen und bereiteten sich so auf den anstehenden Meerestauchgang vor.
Der Rest der Truppe traf sich am Bus um am Strand in die Künste des Katamaransegelns und des Windsurfens eingeweiht zu werden. Dies bezog sich bei ersterem hauptsächlich auf theoretische Kenntnisse, die da sein müssen um auf See gelassen zu werden.
Die Windsurfer hingegen stürzten sich nach Einweisung und Trockenübungen bereits in die Wellen um erste Übungen mit dem Bord zu meistern. (Zur allgemeinen Belustigung)
Das kostete uns den übriggebliebenen Nachmittag.
Nach dem wir alle wieder versammelt am Hotel eintrafen, gab es leckeres Abendessen. Uns erwartete eine Pasta-Party!
Um 20 Uhr wurden uns noch einige wichtige Dinge ans Herz gelegt und danach gehörte der Abend uns. Viele mussten die Energie loswerden, die sich im Bus gesammelt hatte und spielten Fußball, Beachvolleyball oder powerten sich im Fitnessraum aus. Andere hingegen nutzten die Gelegenheit um sich mit einem Getränk am Pool auszuruhen.
Alles in allem ging unser erster Tag sehr schnell vorüber, da wir ja erst nachmittags ankamen und dementsprechend müde waren.
Michelle und Halet
Tagesbericht 9.Juli 2013
Um 08:30 war dann Treffen um zum Strand zufahren. Dort angekommen konnten wir dann den Katamaran selber ausprobieren und mit dicht holen, auffieren, anluven, abfallen, Fock back setzen und vielem mehr unsere maritimen Talente entdecken.
Unsere Ausbilder; Max und David, standen uns dabei immer zur Seite und haben uns bei allen Fragen und vor allem bei allen Fehlern gerne weitergeholfen. So, dass wir uns nie verunsichert fühlen mussten und immer mit vollem Elan alles ausprobieren konnten. Wir erlernten das Ablegen, die Wende, die Halse, das Anlegen, Seemannsknoten, den Aufbau eines Katamarans und und und. Jeder konnte Steuermann sein, bzw. Vorschoter, welcher sich um die Fock kümmert (den Turbo beim Segeln).
Wir wunderten uns wie schnell doch unser Gefährt durch das Wasser schoss. Das Wasser war nicht sehr kalt, aber sehr klar und so manches Mal fragten wir uns, was wohl bestimmte Umrisse unter Wasser sein konnten. Dieses zog sich bis ca. 16:30 Uhr hin, da wir in zwei Gruppen aufgeteilt waren. Die Windsurfer waren nach ihrem Kursus deutlich erschöpft. Sie rangen geradezu nach Luft. Jedoch mussten wir vorzeitig abbrechen, da ein Unwetter mit riesigen Blitzen aufzog und ein Katamaran über einen ca. 9 Meter langen Mast verfügt, welcher wie ein riesiger Blitzableiter gewirkt hätte.
An diesem Tag gab es auch noch weitere Gruppen die im Meer tauchten oder schnorchelten.
War die anfängliche Skepsis bezüglich des Tauchens erstmal überwunden, hatte man die ersten Basics erklärt bekommen und hatte man seine ersten Taucherfahrungen im Pool gesammelt, stand dem Tauchgang im Meer nichts mehr im Weg. Nachdem wir die Ausrüstung gecheckt und angelegt haben ging es auch schon ins Wasser, wo wir dann 40 Minuten lang die Schwerelosigkeit und Artenvielfalt in einer sechsköpfigen Gruppe erleben und genießen konnten.
Um 8.30 Uhr begann der Schnorchelkurs. Zuerst gab es Anweisungen zum Material auf dem Hotelgelände und dann fuhren wir mit dem Shuttlebus zum Strand. Danach ging es mit einem Schlauchboot zum Riff, welches etwa 300m vom Ufer entfernt lag. Auf dem Boot wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe ihre Ausrüstung angelegt hatte und zum Schnorchelgang aufgebrochen war, vertrieb sich die andere Gruppe ihre Zeit, indem sie vor dem Boot schwommen. Nach einer halben Stunde wechselten die Gruppen und die andere Gruppe konnte nun endlich das Riff erforschen. Jedoch konnten wir beim Schnorcheln nicht die volle Artenvielfalt des Meeres bewundern. Trotzdem war es ein gelungender Kurs, der allen Teilnehmern viel Freude bereitet hat.Ein Bus holte uns ab und brachte uns zurück zum Hotel, wo wir dann bis 19:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung hatten (Moritz wurde als einziger am Strand vergessen. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön von ihm.) und dann das Essen begann. Es gab Makkaroni, natürlich Salat für die Veggies, Fleischbällchen und Bratkartoffeln, wie auch zum Schluss Stücke von Wassermelonen. Uns wurde erklärt, dass in Italien, bzw. in unserer Anlage immer 2 verschiedene Gänge aufgetragen werden. „La primera und la segunda“. Beides Hauptspeisen, jedoch „Segunda“ zum geschmacklichen Abrunden. Viele hatten bereits einen furchtbaren Sonnenbrand und ebenfalls eine weitere Lektion damit gelernt. Vor der Sonne sollte man sich hier ausreichend schützen(„Alter, jetz mal echt …das brennt!“). Schließlich trafen wir uns um 20:00 Uhr, wie jeden Abend zur Vollversammlung und uns wurde der nächste Tagesablauf erklärt und noch mal nahe gelegt, mit besonderem Augenmerk auf 2 Personen, dass es doch besser sei, sich nicht von den Aktivitäten unabgemeldet zu entfernen. Als Abschluss des Tages wurde noch ein Beachvolleyballturnier gestartet, welches unser Jahrgang gegen andere Jugendgruppen bestreiten durfte.
Tagesbericht für den 10. Juli 2013
Müde, mit kleinen, sonnengeblendeten Augen fand sich die versammelte Mannschaft, mehr oder weniger pünktlich, an der Abfahrtstelle ein. Zum Vesuv, dem berüchtigten, aktiven Vulkan, sollte die Reise gehen und im Anschluss sollte die, ihm zum Opfer gefallene, antike Ruinenstadt Pompeij besucht werden. Die eingeschlichene Morgenmüdigkeit wich schlagartig, nachdem man bis auf wenige hundert Meter an den Krater herangefahren war und die letzte Steigung fußläufig erstiegen werden wollte. Auf porösen Schlängelpfaden krakselten sich die Schüler gemächlich den Berg, der nach der historischen Eruption mehr als zweidrittel seiner Größe eingebüßt hatte, hinauf. Die verrichteten Strapazen, wurden von dem erhabenen Anblick des Kraters aufgewogen. Der Tourguide, eine italienische Frau mittleren Alters, gab sich alle Mühe die, durch den Anblick des Kraters abgelenkte Schülermeute, für die Geschichte des weltbekannten Vulkanes zu begeistern.
Der Krater lag im strahlenden Sonnenschein und vereinzelt, wie das mahnenden Andenken, ein Vergissmeinnicht, einer unbezwingbaren Naturgewalt, verströmten Fumarolen ihren schwefligen, schmalkringligen Rauch; ein Bild, das die meisten von uns nur aus dem Fernsehen kannten. Im Anschluss, um gänzlich in der archaischen Welt des antiken Rom einzutauchen, fuhr der Bus direkten Weges nach Pompeij. Angekommen in den, erst 1960 freigelegten Ruinen, beeindruckte besonders das eindrucksvolle Amphitheater; man konnte sich schwerlich vorstellen, dass die Menschen vor so langer Zeit handwerklich in der Lage waren, ein solches Unterhaltungsbauwerk zu errichten.
Auch die anderen Bauwerke, insbesondere eine Tuchweberei, die uns aus einer, im Bus gezeigten Dokumentation, bekannt war, hinterließ bleibenden Eindruck. Obschon die altertümlichen Bauwerke durchaus nicht uninteressant waren, waren die Schüler, nicht zuletzt wegen der unbarmherzig brennenden Sonne, ausgelaugt. Die Rückreise verlief problemlos und zügig trudelten die Schüler im `Oasis del Fauno‘ an.
Angekommen in der italienischen Residenz hatten alle Teilnehmer, von denen einige nicht minder von brennenden Sonnenbränden geplagt wurden, nur noch das blaue Nass des hauseigenen Pools vor Augen. Dieser wurde frohen Mutes unverzüglich aufgesucht. Nachdem das stärkende Abendmahl eingenommen war, wurde wie jeden Abend die obligatorische Vor-, und Nachbereitung des vergangen und des bevorstehenden Tages, ebenfalls frohen Mutes, welcher im Verlauf dieser Veranstaltung jedoch einen mehr oder weniger kleinen Dämpfer bekommen sollte, angegangen. Einige Zeit später war diese Unannehmlichkeit jedoch im geselligen Beisammensein, zumindest fast, vergessen und der Abend wurde bei Musik ausgelassen begangen.
Tagesbericht für den 11. Juli 2013
Donnerstag, 11. Juli 2013 – Marina di Casal Velino
Nach einem aufregenden und spannenden Ausflug zum Vesuv und Pompeji befanden sich am Morgen danach bereits einige schon um 7 Uhr morgens am Pool, um entspannt in den Tag zu starten. Einige saßen an den Tischen und unterhielten sich beim Frühstück. Es gab Brot, verschiedene Aufschnitte, Müsli sowie Getränke/ Säfte. Andere wiederum sprangen sofort in das kühle Nass und begannen ihren Tag mit erfrischenden und gesunden Schwimmübungen. Danach begannen die verschiedenen Sportkurse, welche zuvor von den Schülern angewählt wurden. Eines davon war eine Panorama Mountainbike Tour. Die Schüler wurden auf 600 Höhenmeter von einem Guide hochgefahren, von wo aus die geplante Tour starten sollte. Angekommen, ließen sich die Schüler vor dem Start bei einem Eis von einer unglaublichen Aussicht über das Meer und Umgebung überraschen. Die Strecke betrug 35 km und erstreckte sich über die Berge der nahegelegenen Küste.
Mit Elan und dem Fotoapparat in der Tasche fuhren sie los, gefolgt vom Guide, der ihnen den Weg durch die wunderschöne Landschaft wies. Unterwegs erwarteten sie unebene Straßen, scharfe Kurven und entgegenkommende Fahrzeug die ihnen die Fahrt durch die Landschaft erschwert haben. Letztendlich kamen sie in der Küstenstadt Acciaroli (Stellen Sie sich vor, Sie müssten niesen und würden nachdem glorreichen „Hatschi“ noch zusätzlich Ravioli sagen; so wird die Stadt ausgesprochen) an, wo sie vor der Rückfahrt noch etwas Zeit verbracht haben. Die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen und es war letztendlich eine sehr gelungene Tour.
Wieder in der Residenz angelangt, war es schon 14 Uhr und man ließ seine freie Zeit am Pool unter der strahlenden Sonne ausklingen, bevor es für einige von uns um 14:30-15:00 Uhr mit dem Sportprogramm weiterging. Mit Verzögerung von ca.30 Minuten aufgrund eines Busproblems ging es dann auch mit dem Tauchkurs los. Zuerst wurden die Schüler langsam in das Thema eingeführt. Es wurden Probleme, Eventualitäten und Veränderungen beim tauchen besprochen und kurz darauf ging es auch schon mit der Einführung mit dem Equipment los. Mit dem Equipment und einem Neopren – Anzug ausgestattet, sprangen die Schüler ins Wasser. Im Wasser folgten anschließend ein paar Atemübungen, um mit den gegebenen Umständen zu recht zu kommen. Danach schwammen alle fröhlich im Wasser herum bis es dann um ca. 18 Uhr zu Ende ging. Das Equipment war etwas schwer, doch alle beteiligten konnten am Ende von sich behaupten, dass sie großen Spaß hatten.
Um halb 9 Uhr Abends ging es auch mit einem weiteren Punkt auf der Tagesordnung weiter. Die meisten Schüler trafen sich vor der Residenz „Oasis del Fauno“ um den Bus zum Strand zu nehmen. Am Strand angekommen, sammelten sie genügend Holz, um ein großes Lagerfeuer zu machen.
Neben dem Stockbrot, genossen die Schüler auch die schöne Atmosphäre und beglückwünschten Kira nach Mitternacht zu ihrem Geburtstag. Gegen halb 1 machten sie das Licht aus und fuhren zurück zum Hotel.
Tagesbericht für den 12. Juli 2013
Angefangen hat dieser Tag wie jeder andere Tag, mit einem Frühstück um 7:45 Uhr.
Heute gab es zum ersten Mal frische Waffeln, da haben gleich alle zugeschlagen.
Im Laufe der nächsten Stunden gingen die verschiedenen Aktivitäten der Gruppen los, einige fuhren Schnorcheln incl. Klippenspringen, einige Kajak fahren ebenso SUP oder machten die Bike-tour.
Bei der Kajak tour welche am Strand begann, haben wir erstmal Einweisung und Erklärung der Kajaks bekommen, sind dann raus auf das Meer und in Richtig Fluss Namens ( ich hab es vergessen ) .. gefahren, es war total lustig und hat Spaß gemacht, bis auf Kleinigkeiten wie die Schmerzen in den Armen oder das nicht geschaffte ausweichen der Büsche welche voller Spinnen und anderen ekligen Tierchen waren.
Parallel dazu war eine Gruppe beim SUP. Da hat alles super geklappt und alle hatten ihren Spaß. Wir sind raus auf das Meer gefahren und einige Kilometer weiter haben wir eine Pause gemacht und durften uns Eis holen.
Nach dem Programm morgens hatten einige dann den restlichen Tag Freizeit. Andere hatten noch andere Aktivitäten auf dem Plan stehen.
Die Katamaran Gruppe hatte beste Bedingungen für eine gute Fahrt. Der Wind war stark und die Wellen schlugen um uns. Die zwei Gruppen die unterwegs waren machten ein Wettrennen und haben sehr viel gelacht.
Die SUP Leute vom Nachtmittag mussten ihre Tour abbrechen, weil die Wellen zu stark waren und verbrachten die Zeit am Strand.
Gegen halb 6 waren dann so gut wie alle zurück im Hotel, viele sprangen in den Pool und kühlten sich ab. Um 19:00 Uhr gab es dann Abendessen. Heute war das Buffet gefüllt mit PIZZA, wo alle sich drauf freuten, Baguette, Salat und Obst.
Um 20:00 Uhr hatten wir dann wieder unser Zusammentreffen mit der gesamten Gruppe, eine der Schülerinnen kam dabei 20 Minuten zu spät, weil ihre Mitbewohner sie im Zimmer eingeschlossen haben. Über ihr Handy hat sie dann die anderen erreicht und wurde abgeholt.
Um 20:30 begann für die Leute der Aufbau-Kurse die Theoretische Prüfung für den Katamaran oder Windsurfschein.
Auf dem Abendprogramm steht heute eine Live-Band, der Geburtstag von Kira, das Reinfeiern in Hannahs Geburtstag und Musik im Discokeller. Außerdem dürfen wir bis 24:00 Uhr den Pool nutzen, diesmal soll nur keiner unfreiwillig ins Wasser gehen, wie an einem anderen Tag, wo nicht nur die Person, sonder auch die ganzen Sachen, wie die Geldbörse schwimmen gingen.
Der Abend beginnt nun für uns mit einer lockeren Stimmung und alle freuen sich auf den letzten Abend, den wir in Italien verbringen.
Tagesbericht für den 13. Juli 2013
Nach langem Erwarten war er da, Hannahs 18ter Geburtstag!
Als große Überraschung hatte das Lehrerteam beim Hotel, nachts um 0:00 eine riesige Torte, für Hannah und Kira, welche am Tag davor Geburtstag hatte, incl. eines Geburtstagsgetränks bestellt. Die Band spielte zu diesem besonderen Anlass ein fröhliches Geburtstagsständchen. Bei Hannah, wie auch bei Kira war die Freude sehr groß. Somit wurde mit einem Glas Sekt ausgelassen, in fröhlicher Gesellschaft, angestoßen.
Später wurde die Party in die Hotel Disco verlegt, in der alle begeistert getanzt und gefeiert haben.
Der nächste Morgen kam recht früh, da die Abreise in die Heimat sich näherte. Die Zimmer mussten nun so langsam geräumt werden und besenrein hinterlassen werden. Für einige fing der Morgen schon um sechs Uhr an, für Andere um sieben oder auch erst um acht Uhr. Da einige Schüler und Schülerinnen noch ihren letzen Programmpunkt zu erledigen hatten, welcher zum einen das Kajak fahren, das Tauchen im Meer in 12 Metern Tiefe und zum Anderen das Katamaransegeln waren. Die übrig gebliebenen 30 Schüler, konnten ihren Tag bei strahlendem Sonnenschein unbeschwert am Pool oder Meer genießen. Somit wurden die letzen Stunden genüsslich ausgeklungen.
Die Abreise kam immer näher. Zuerst wurde sich nach einem langen Aufenthalt am Pool oder Meer, geduscht und fertig gemacht. Danach bestellten einige Schüler und Schülerinnen noch eine Hauseigene, leckere Pizza, um den Hunger für die lange, bevorstehende Rückfahrt, zu stillen.
Um 16.30 hieß es dann ‚Auf Wiedersehen Casal Velino‘ ‚Caio bella Italia‘, die Gruppe versammelte sich, nachdem sie ihre vom Hotel vorbereiteten Brötchen für die Fahrt abgeholt hatten, vor dem Bus.
Nun wurde nur noch auf die beiden Busfahrer gewartet, welche pünktlich die Pforten zum Bus öffneten und sich jeder auf seinen Platz gesellen und es sich gemütlich machen konnte.
Endlich ging es los in Richtung Heimat!
Die Rückfahrt wurde mit einem Film optimiert. Die Wahl fiel auf „Herr der Ringe“, sodass ein „Herr der Ringe“ – Marathon gestartet wurde.
Somit konnte die Rückfahrt in Richtung Bad Oeynhausen genossen werden.
Unfallmeldung des Tages:
Beim Verspeisen der Geburtstagstorte ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 13.Juli 2013 dieser "Unfall":
Glücklicherweise war das "Unfallopfer" nach einer intensiven Reinigung in der Fassung an den weiteren Feierlichkeiten teilzunehmen.
Tagesbericht für den 14. Juli 2013
Sonntag 14.Juli 2014, die letzten Stunden im Bus..
Die Rückfahrt verlief im Gegensatz zur Hinfahrt sehr ruhig. Alle suchten sich eine relativ „gemütliche“ Position und schliefen ein. Dann folgte auch schon um kurz vor 6 die Frühstückspause im McDonalds auf dem Brennerpass.Alle stiegen aus und verpflegten sich dort. Die Panorama Aussicht beim Essen bewunderten viele von uns.
Nach 45 Minuten ging die Fahrt mit einem „Herr der Ringe- Marathon“ weiter. Der dritte Teil vom Film endete und wir legten eine kleine Pause ein. Nun haben wir noch ca. 3 Stunden Fahrt vor uns und alle warten sehnsüchtig auf die Heimkehr. Insgesamt war die Woche in Italien sehr amüsant. Die Sportprogramme, sowie auch unsere Freizeit verschafften uns viele Erfahrungen. Tauchen, Schnorcheln, Surfen, Catamaransegeln, Kajak, Mountainbike und SUP und das alles in Italien! Es war sehr interessant in dieser einen Woche diese Sportarten näher kennenzulernen und durchzuführen. Außerdem sammelten wir viele neue Eindrücke und Erfahrungen über die italienische Kultur.
Die Anlage „Blue Soul“ ist auf jeden Fall empfehlenswert. Das Essen schmeckte sehr gut und das Personal war immer freundlich. Das meiste was wir alle vermutlich vermissen werden, ist die Poolanlage.
Es war eine sehr gute Woche, täglich gut organisiert und mit Spaß gefüllt. Studienfahrt 2013 – Marina di Casal Velino DANKE für die Zeit ! :))